Was hat Sie dazu bewegt, eine Ausbildung zum/zur Notfallsanitäter*in zu machen?

Wir waren beide schon im Rettungsdienst tätig, wollten da aber nicht stehen bleiben. Herr Busch ist schon gelernter Krankenpfleger. Wir wollten uns durch eine berufliche Weiterbildung weiterentwickeln.

Nach 1,5 Jahren Ausbildung gefällt mir gut an diesem Beruf:

Die Vielfältigkeit, jeden Tag etwas Neues und etwas Anderes zu sehen. Man weiß früh nicht, was der Tag bringt. Mal passiert über Stunden nichts oder man ist den ganzen Tag unterwegs. Außerdem arbeitet man sehr oft mit vielen unterschiedlichen Berufsgruppen, das ist spannend. Und natürlich macht es Spaß, mit Blaulicht zu fahren. 😊

Warum lohnt es sich, die Ausbildung an dieser Schule zu absolvieren?

Die Schule hat ein echt cooles Kollegium im Rettungsdienst. Alle sind dort auf der „Du-Ebene“ mit jungen Dozenten, die wissen, wovon man spricht und es nachvollziehen können. Hier gibt es eine praxisnahe Ausbildung mit moderner Technik und einem Simulationszentrum.

Welche Karrieremöglichkeiten ich sehe, wenn ich mit der Ausbildung fertig bin:

Nach der Ausbildung kann man als Dozent anfangen, als Leitstellendisponent, ein Medizinstudium (und die Ausbildung als Sprungbrett nutzen), in Notaufnahmen von Kliniken arbeiten oder ein Studium zum Physical Assistent absolvieren. Auch bei der Feuerwehr oder als Leiter im Rettungsdienst kann man einen Job finden.

Bauch, T. und Busch, R. (NFS20)
Das Interview führte: Fr. Förtsch